Schulprogramm

 

Im Mittelpunkt des Kompetenzerwerbs an unserer Schule sehen wir sowohl moderne als auch pragmatische Realien wie muttersprachliches Können, mathematische Grundfertigkeiten, technisches Verständnis, Sozial- und Medienkompetenz sowie eine allgemeine Kommunikations- und Teamfähigkeit,

die in ihrer Gesamtheit dazu beitragen, den Anforderungen in Beruf und Studium vollauf gerecht zu werden.

 

S c h u l p r o g r a m m

Gemeinschaftsschule

"Wilhelm Weitling" Magdeburg

 

"Sage es mir, und ich vergesse es;

zeige es mir, und ich erinnere mich;

lass es mich tun, und ich behalte es."

Konfuzius



Vom 5. bis zum 8. Schuljahrgang gibt es in der Regel keine äußere Differenzierung – alle Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam im Klassenverband. Durch soziale Stabilität wird die kontinuierliche Entwicklung der Lernenden unterstützt.


Ausnahmen:

  • Im Bereich der zusätzlichen Förderung können homogene Kleingruppen gebildet werden, die eine ihren speziellen Bedürfnissen angepasste Arbeit der Lehrerschaft erfordern.
  • In Absprache mit den Erziehungsberechtigten können ab dem 7. Schuljahrgang die Anforderungen dem auf den Hauptschulabschluss orientierten Unterricht angeglichen werden.
  • In Absprache mit den Erziehungsberechtigten kann ab dem 8. Schuljahrgang das „Produktive Lernen“ als weiterer Ausbildungsweg genutzt werden.
  • Zu Beginn des 9. Schuljahrgangs erfolgt die Einstufung in den abschlussbezogenen Unterricht – die äußere Differenzierung.
  • in den hauptschulabschlussbezogenen Unterricht
  • in den realschulabschlussbezogenen Unterricht
  • in den gymnasialen Unterricht

Die Gemeinschaftsschule „Wilhelm Weitling“ verpflichtet sich dem Gedanken der Inklusion und setzt ihn so weit wie möglich um. Sie berücksichtigt dabei die körperliche, kognitive und kulturelle Heterogenität ihrer Schülerschaft. Den rechtlichen Rahmen für den Übergang zwischen den Klassenstufen 5/6 und 7/8 bildet die weiterhin die Versetzungsordnung. Daran hat sich die Klassenkonferenz im wesentlichen zu halten. Die Klassenkonferenz berät zu jedem Schüler mit einem Förderschwerpunkt verantwortungsbewusst. Jede Entscheidung des Gremiums muss individuell begründet werden. Auf Antrag durch die Erziehungsberechtigten können diese Schüler auch weiterhin das Schuljahr wiederholen.

 

Wir verlieren die alten Wege nicht aus dem Blickfeld, wenn wir die neuen Wegen beschreiten. Es war nicht alles schlecht, aber es war eben auch nicht alles so gut, als dass man es nicht verbessern könnte. Das bedeutet, dass an unserer Schule immer noch ein großer Teil des Unterrichts als Frontalunterricht angeboten wird. Das ist gut und wichtig, daran werden wir festhalten. Parallel dazu lässt sich aber vieles in Gruppen- und Partnerarbeit organisieren. Und auch das ist gut und wichtig, und auch daran werden wir festhalten.

Es gibt aber noch mehr, dass die Lernarbeit unserer Schülerinnen und Schüler inhaltlich dahingehend verändern kann, dass die Ausbildung der unterschiedlichsten Kompetenzen mehr und mehr zum Tragen kommt:


back




Datenschutzerklärung